Sonntag, 3. Oktober 2010

Juhu, bald gehts wieder auf, in die große weite Welt ;-)

India - ich komme .... vom 16.10. - 3.11. .... bin schon seeeeeeeehr gespannt .....


Diese Reise ist nicht fuer Jedermann/ Jede Frau! [Diese Ausschreibung war der Reiz schlechthin für mich ...]

Sind Sie bereit Herausforderungen entgegenzutreten? Können Sie Unbequemlichkeiten gleichermaßen annehmen wie Bequemlichkeiten? Oder brauchen Sie eine weiche Matratze, ausreichend Schlaf und das ewohnte Essen, um funktionieren zu können?
Kurz: Wenn Sie so bleiben wollen, wie Sie sind, dann ist diese Reise nichts für Sie. Wenn Sie allerdings über sich selbst hinauswachsen möchten, sich neu kennenlernen und erfahren lernen wollen und auch bereit sind, dafür durch ein Nadelöhr zu schlüpfen, dann könnte es sein, das diese Reise für Sie ist.
Frauen werden lernen den Sari zu binden und Männer den Doti. Wir werden erleben wie wir uns in diesen Stoffen nicht nur anders bewegen, sondern auch fühlen, denken und erleben.
Eine tiefe, neue Begegnung mit sich selbst und anderen, in einer uns oft fremdartigen Kultur mit anderen Schlaf-, Essens-, und Kleidungsgewohnheiten warten auf Sie...

Das Ziel der Reise!
Diese Reise ist eine Einladung mit Ihrem Atem zu wachsen. Sie ist in einer Form konzipiert, dass über uns als Einzelne, wie auch als Gruppe, vielfältige spirituelle Erfahrung möglich wird; Erfahrungen, die wir in unseren Alltag hinein mitnehmen und für uns individuell ausfalten können.

Warum Indien?
Indien ist in seiner äußeren Erscheinungsweise sehr real, direkt und besitzt eine Jahrtausend alte, heute noch sehr lebendige spirituelle Tradition, die immer wieder große Heilige hervorgebracht hat. Indien macht damit das Unmögliche möglich und stellt alles Gewohnte in Frage. Das Göttliche ist in diesem Land zu Hause und wartet nur darauf, von uns eingeatmet zu werden.
Das Eintauchen in eine vollkommen andere Kultur und die Konfrontation mit vielen neuen Eindrücken, landschaftlicher, religiöser und menschlicher Art, hilft uns, unseren Blickwinkel und Horizont derart zu verändern, dass wir in die Lage versetzt werden, den Augenblick unvoreingenommener, unmittelbarer und unschuldiger in seiner Intensität zu erleben. Wir kommen dabei aber auch in Kontakt mit unseren Widerständen, unseren schmerzlichen Begrenztheiten, unseren neurotischen Einengungen und Ängsten des Ich, wenn das Ich beginnt, zu diesem Wirklicheren hinzuschmelzen.

Auswahl der Reiseziele
Auf unserer Erde gibt es Orte, die von unterschiedlichsten Religionen und Traditionen als Kraftorte verehrt werden. Dies sind Orte an denen sich erfahrbar Himmel und Erde berühren in der Form, dass sie intensiver oder durchlässiger sind und mehr potentielle Erfahrung bereit halten, als andere Orte. Alle Ziele dieser Reise sind solche spirituellen Kraftorte und werden uns in ihren magischen Bann ziehen.

Tiruvannamalai
Tiruvannamalai ist trotz seines Kleinstadtcharakters in den letzten 30 Jahren zu einem Weltpilgerschaftszentrum geworden. Der heilige Berg Arunachala, der seit mehreren Jahrtausenden als Inkarnation Shivas (einer der drei hinduistischen Hauptgottheiten) verehrt wird, hat unzählige große Heilige angezogen. Zu den bekanntesten zählen Ramana Maharishi und der erst 2001 verstorbene Yogi Ramsuratkumar. Auf unserer Reise werden wir in dem kleinen Ashram des amerikanischen Lehrers Lee Lozowick, einem Schüler von Yogi Ramsuratkumar, zu Gast sein, wo wir uns mit Hilfe des dort lebenden deutschen Ehepaars der indischen Kultur annähern werden.

Pondicherry und Auroville
Pondicherry ist eine Großstadt am Meer und ist in erster Linie berühmt durch den Heiligen Sri Aurobindo. Die Vision seiner Nachfolgerin der Französin Mutter Mira „The Mother“, war eine internationale Lebensgemeinschaft, geprägt von einem gemeinsamen spirituellen Hintergrund. Ihre Vision wurde verwirklicht in der Gemeinschaft von Auroville, wo nahezu 2000 Menschen aus aller Welt zusammenleben.

Kanhangad, Anandashram
Anandashram, der Ashram von Swami Papa Ramdas in Kerala, dem dritten der drei großen Heiligen des letzten Jahrhunderts, existiert seit über 75 Jahren und ist einer der lebendigsten und aktivsten Ashrams in Südindien. Das Leben im Ashram dreht sich ausschließlich um spirituelle Praxis, hauptsächlich um das, was man ‚akanda nama jappa’ nennt: Das ununterbrochene Wiederholen eines Mantras, eines Gottesnamen für 12 Stunden täglich. Lesungen und Satsangs gehören ebenfalls zum Programm, an dem wir als Gäste des Ashrams
teilnehmen werden.

Chennai (Madras), Mahabalipuram
Chennai ist die Hauptstadt des südlichsten Staates Tamil Nadu und enthüllt alle Seiten des traditionellen und modernen Leben Indiens. Wir werden ein paar Tage hier verbringen, um uns in das Einkaufparadies der verschiedenen Bazare zu stürzen, genauso aber auch Tempel und Museen zu besuchen. Hier kann man Seidensaris, Stoffe, Textilien und Gold für zwei bis 1.000,- € kaufen.
Mahabalipuram ist eine kleine Stadt am Meer südlich von Chennai, die ihre Berühmtheit erlangte durch die nahezu 1500 Jahre alten faszinierenden Steinhauereien und Höhlentempel. Noch heute arbeiten unzählige Steinmetze an Entwürfen, die tausende von Jahren alt sind und von dort aus in alle Welt verschifft werden.

Tja, was soll ich sagen? Worauf lass ich mich da wohl wieder ein???????? Ihr werdet es bald erfahren .....