Freitag, 30. Oktober 2009

Istanbul

Nach zwei ziemlich arbeitsintenven Tagen, am Mittwoch war ich total aufgedreht und energiegeladen, abends trommeln, am Donnerstag kam dann der Einbruch - ewig bis ich in die Gänge kam ... wieder arbeiten und abends (um 21 h) dann noch nach Wien, weil ....

Fr, 30.10.
9 h Abflug nach Istanbul, d.h. um 7 h am Flughafen sein, d.h. also den Flughafenbus am Westbahnhof um 6:20 h erwischen! Frühstück (warum ist Essen und Trinken am Flughafen immer so sauteuer??), Flug war ok, hab sogar a bissal geschlafen.
Ankunft in IST um 12:10 h (1 Std Zeitverschiebung nach vorne) und es regnet!!
Rein in die Stadt mit unserem Bus und dann - nachdem es für den Besuch der Blauen Moschee zu viel regnete, ab in die Hagia Sofia - sehr beeindruckend! Danach zum Essen (verspäteter Lunch, frühes Dinner ;-)) und dann ins Hotel, mitten in der Altstadt, cool!
Hundemüde ... schnell Fotos runter und ab ins Traumland ... bis morgen dann.


Montag, 26. Oktober 2009

Heimflug und Zusammenfassung

Wir sitzen in Quito am Flughafen (seit 7:30h,ohne Frühstück und das nun schon mehr als 3 h) und warten auf unsern Flieger. Der um fast 2 Std verspätet abfliegen wird (hoffentlich). In Ams ham ma 3 Std Aufenthalt, dann also nur mehr 1 - das könnt eng werden .... vamos a ver. Alles Gepäck hat gepasst, hams teilweise sicherheitshalber wrappen lassen ...



Peru:

Bestens gefallen hats mir in Trujillo und Cajamarca – im Norden. Im Süden: Arequipa und Cusco und natürlich der Machu Picchu und der Titicaca See (trotz der vielen Touris) ham mi begeistert, kalt wars in Puno - sonst alles bestens.

Lima kannst vergessen – da reicht locker ein Tag um das Zentrum zu sehen, der Rest …… auch Miraflores - s liegt zwar am Strand (Pacific), viele Wellen (also toll für die Surfer), aber halt sehr kalter Wind.


Ich würde nicht so viel fliegen und so oft in Lima Aufenthalten haben, sondern mitn Bus von Lima nach Nazca fahren (Paracas ev auslassen), weiter nach Arequpia (länger bleiben), weiter nach Puno (ev Colca Canon auslassen), dort Titicaca und Umgebung gemütlich anschaun und dann nach Cusco (so lang als möglich dort bleiben, inkl Machu halt). Dadurch war die Höhenaklimatisierung auch ok, muss nicht über den 4900 m Pass zum Colca sein. Langsam wär ev sogar gscheiter.


Die Autofahrer sind irre, die Taxifahrt zurück zum Flughafen war immer ein Wahnsinn – der Verkehr ist furchtbar, kreuz und quer, alle Autos sind rundherum beschädigt, musst Glück haben, wennst in keinen Unfall verwickelt bist – obwohl Unfälle ham ma eigentlich gar keine gesehen, nur die fahren alle wie der Teufel.



Ecuador:


Der Hit ist natürlich Galapagos! Hatte keine Erwartungen, keine Vorstellung - es war einfach nur beeindruckend, die Tiere und die Landschaft - einfach alles.


Der Dschungel ist ebenfalls sehr beeindruckend, wenngleich unsere Tour zur Hälfte der Wahnsinn schlechthin war. Der versprochene Aufenthalt beim Scharmanen (weswegen wir 1 Tageswanderung und dann am nächsten Tag noch mal 1/2 Tag Wanderung auf uns nahmen) fiel aus ... ned nur weil er krank ist, sondern weil sichs einfach nicht ausging. Diese 4 Tage in den Gummistiefeln und inmitten aller Moskitos will ich nicht wiederholen. Die beiden ersten Tage bei den Waoranis waren schön, aber sie werden leider langsam aber sicher zu sehr "kultiviert" und verlieren ihre Eigenheiten - das gefällt mir nicht wirklich.


Ein weiterer Hit ist Banos - mitten in den Bergen, tolle Landschaft, super Klima, total ungefährlich und schön. Riobamba gibt nix her, da musst halt hin, wennst den Zug zur Teufelsnase nehmen willst - aber der fährt ja auch leider nicht mehr so wie früher, man sitzt in einem Schienenbus und das is es.

Toll war natürlich das shoppen am Indiomarkt und Mitad del Mundo - Quitos Altstadt ist auch schön.


Alles in allem ist Ecuador leider (jedenfalls in Quito) die letzten beiden Jahre sehr gefährtlich geworden, es gibt unendlich viele Leute, die keine Arbeit haben und daher Touris überfallen. Gestern abend wurde Klaus noch mal Zeuge eines Überfalls, direkt vor unserem Hotel.


Ecuador ist teurer als Peru - sie haben dei US-Dollar seit 2000 (vorher Sucre) und damit hat sich (wie halt bei uns mitn Euro) alles verteuert. Die Autofahrer sind relaxter als in Peru ...


Landschaftlich gibt Ecuador sehr viel her - aber das tut Peru auch!


Alles in allem: es war eine tolle Reise, sehr viele Eindrücke und hätt ich mein Tagebuch und meinen blog nicht, wüsste ich wahrscheinlich nicht, wo ich wann was gesehen (und gekauft ;-)) hab.


Hoffe, der Heimflug geht ok - freu mich auf mein Bett und auf daheim .....


Daheim angekommen - es war noch ziemlich aufregend: Mehr als 2 Std verspätet in Qutio abgeflogen, Zwischenstop in Bonaire (nette karibische Insel) zum Auftanken im Blitztempo und 1/2 Std aufgeholt. In Amsterdam an um 6:30 - Weiterflug um 7:20 - naja, wir schafften es gerade noch mit Laufen, unser Gepäck natürlich nicht. Das heißt, wir warteten in Muc (Ankunft 8:45 h) dann gut 2 Std auf unser Gepäck und da ich mit SMS auch wieder heimfuhr, dauerte es nochmal ewig, weil sie Lady über Salzburg fahren musste wegen anderer Gäste. Um 15:45 h war ich dann endlich daheim, also 28 Stunden unterwegs!!

Indiomarket in Otavalo und heut Mitad del Mundo

Sa, 24.10.
Fruehmorgens vor 8 h gings schon los, denn nach Otavalo gehts wieder kreuz und quer, die Berge rauf und runter ... 2,5 Std fuer 80 km!
Der Indiomarket / Josef hatte nicht zu viel versprochen ... da gibts Sachen, irre, unendlich viele Standln und wir bummelten ca 4 Std da durch ... kann sich jeder vorstellen, dass wir dem Shopping/Wahn verfallen sind? Bin gespannt, wie ich all das Zeug heim/ und dann an Mann/Frau bringen werd ... aber seit wir wissen, dass wir 2 Gepaeckstuecke mitnehmen duerfen zu je 23 kg ... na bitte ... das muss sich ausgehn .....

Nach dem ausgiebigen Bummel in Otavalo fuhren wir noch in das Lederstaedtchen Cotacachi, da solls tolle Ponchos geben. Gibts, war aber schwierig, DEN zu finden ....
Abends gemuetlich und lecker gespeist beim Mongolen und mal probepacken .... oh oh ...



So, 25.10.
Mitad del Mundo / das stand noch aus. Da kannst AM Aequator stehn, das Museum ist auch gut bestueckt und im Planetarium gibts eine tolle Sternenshow.
Dann fuhren wir mit unserem Tagestaxi noch zu einem Vulkan ganz in der Naehe um die Caldera zu bestaunen ...


Und dann stand noch der eigentliche Mittelpunkt der Welt auf dem Programm, denn die Indios sagen (und neueste GPS-Messungen besaetuten das), dieser Mittelpunkt der Welt liegt 250 m weiter (ich glaub, es war noerdlich). Da gibts bei der Fuehrung auch tolle Erklaerungen, das Wasser dreht sich im Abfluss nicht, sondern laeuft gerade ab, auf dem Strich des Aequadors kann man nicht gerade gehen, es zieht einen immer entweder Richtung Sueden oder Norden ... war alles sehr interessant.

Der letzte Tag in Quito war wieder voll Sonnenschein, richtig heiss / tagsueber jedenfalls. Zurueck im Hotel, schnell erfrischen und nochmal kurz auf den hiesigen Market ... restliche Dollares unter die Leute bringen. Jetzt steht noch das letzte gemeinsame Abendmahl am Programm, Josef bleibt ja noch ein paar Tage, Klaus und ich fliegen morgen frueh um 10>20 h heim, das Taxi wird uns um 7 h abholen und dann gehts los ... Es war toll! Eine Zusammenfassung meiner persoenlichen Meinung steht noch aus, die gibts dann, wenn ich wieder daheim bin.