Abgesehen davon, dass es uns hier supergut gefällt und wir gar nicht weg wollten …
Do, 15.10.
Frühstück auf der Dachterrasse unseres Hotals und um 9 h wollten wir mit dem Jeep den Vulkan Tingurahua hoch – doch der Typ war nicht da. Also auf, zur Suche nach einer anderen Agentur – total easy, weil die gibt’s hier überall.
Also 3 Mountainbikes aufgeladen und mit dem Jeep hoch, bis auf ca 4000 m (Banos liegt auf ) – die Fahrt mitn Jeep war schon „ned ohne“ – oben gingen wir dann a bissal auf dem sandigen, felsigen (Lava)Untergrund a bissal den Hang rauf, irgendwie a komisches Gefühl – der Vulkan is nämlich aktiv, alle paar Monate und 1999 wurde Banos total verschüttet. Naja … dann gings mit den Fahrrädern runter. Ich auch!! Aber nicht die ganze Strecke bis Banos so nach ca ½ wars genug. Klaus fuhr noch weiter, Josef bis fast ganz hinunter. War echt toll!
Zurück zum Hostal, kultivieren, ein Bummel durch die Straßen, die Kathedrale anschaun und dann … rauf nach Luna Runtun, zum relaxen, zur Massage. Ma, das war toll! Zuerst in den warmen Becken entspannen, mit tollem Blick über das Tal, über Banos und hinauf zum Vulkan. Kaffee am (Whirl)Pool und dann – die tollste Massage, die ich seit langem genossen hab, wow! Zu guter Letzt gabs noch (wir hatten ein Paket gebucht) ein leckeres 3-gängiges Abendessen – bevor wir uns vom Taxi wieder abholen und runter bringen ließen. Ein toller Tag!
Fr, 16.10.
Morgenspaziergang und dann 2 Std reiten – zu einem Wasserfall bei Ulba, herrlich! Die Pferde waren richtig gemütlich, manchmal zu sehr …. Doch es war sehr angenehm, teilweise bläst allerdings der Wind unvermittelt „ums Eck“, dass man meint, es bläst einen aus dem Sattel ;-)
Dann auf einen leckeren Espresso mit Karottentorte (beim Schweizer) und auf zum Bus nach Puyo. Wir erwischten erst den Bus um 15 h, die Fahrt entlang der Pastaza-Schlucht ist ein Traum! Knapp 2 Std und wir waren da. Patricio erwartete uns schon in unserem Hostal Kolibri (für diese Nacht), Besprechung aller Details für unseren Dschungeltripp … und dann (mal wieder) umpacken …. Dinner im „El Jardin“ superrico … und ab ins Traumland.
Am Samstag früh geht’s mit einem kleinen Flieger auf in den Dschungel, zu den Waoranis.
