Mittwoch, 14. Oktober 2009

Galapagos, Tag 5 + 6 (ein Tag mehr) - Santa Cruz

So, 11.10.
Erst gegen 2 h morgens schafften sie den Motor zum Laufen zu bringen – somit konnte der Plan für heute nicht aufgehn, weil wir ca 7 Std bis Baltra (Flughafen) brauchen. Also länger schlafen, Krisensitzung … was tun?
Man machte uns das Angebot, einen Tag länger zu bleiben, alles würde organisiert / umgebucht …. Nur die Amis (die 6 Fotografen) wollten nicht. Somit war es schwierig, weil wir dann in der Minderheit waren (5 von insgesamt 12 wollten bleiben).
Ein kurzer Ausflug auf North Seymore unendlich viele Fregatten, sogar mit ihrem roten Hals zu sehen …. Dann war die Entscheidung getroffen: Die Amis gehen, wir bleiben! JAAAAAA!







Zuerst hieß es relaxen an Bord, Andres brachte die Amis zum Flieger, das Boot wurde aufgetankt … und dann segelten wir (a bissal) Richtung North Seymore (noch mal, ausführlicher und wir sahen gaaaanz viele Tiere, auch die balzenden Fregatten) – es war sogar mal mir zu heiß, die Sonne brennt hier am Äquator erbarmungslos herunter, wenn sie die Wolken durchdringt).
Nach diesem ausführlichen tollen Spaziergang gings zurück an Bord und wir schipperten Richtung Santa Cruz. Dort fuhren wir mit dem Dingi gut 2 Std in einer riesigen Bucht herum, irgendwo im Norden von Santa Cruz, teilweise wurde gepaddelt – wir sahen Haie, Schildkröten (die schwarzen) und Rochen, gleich neben dem Dingi, genial! Das war wirklich ein toller Tag – dieser „Ersatztag“ – und ohne die ewig fotografierenden Amis stressfrei!! Herrlich!
Zurück am Bord wurde gleich wieder der Motor angeworfen und es ging Richtung Süden von Santa Cruz. Dinner, lecker wie immer – und um ca 23 h waren wir wieder im Puerto Ayora angekommen.

Mo, 12.10.
Frühstück um 6:45 – wie gewohnt ;-) – und dann gings gleich an Land, mit Pickups zur Fähre, hinüber auf Baltra und zum Flughafen. Andres checkte für uns ein, alles war gelöst.
Der Flug (10:10 h ab) ok, etwas wackelig über Guayaquil – und ca 15:00 h waren wir wieder in Quito. Zurück mit dem Taxi zum Hotel, Josef erwartete uns schon. Umpacken (mal wieder, für die nächsten Tage im Hochland und dann im Dschungel). Internet, essen …. Morgen geht’s nach Riobamba!