Ecuador: Quito und dann geht’s auf die Galapagos – Tag 1: Isla Santa Cruz

Di, 6.10. A bissal ausschlafen, erst um 8:30 h Frühstück im Hotel Fuente de Piedra.

Gegen 10 h mitn Taxi zum Teleferico und von ca 3000 (Quito liegt auf 2.850 m) gings in ca 10 Minuten auf ca 4000 m hinauf. Schöne Landschaft, oben ziemlich kühl, windig und der Gipfel in Wolken. Zuerst auf einen Kaffee – die Höhe machte uns diesmal nicht viel aus, außer beim atmen – wir gewöhnen uns daran, an das auf und ab …. Ein Spaziergang, zum Reiten lud es mich nicht wirklich ein.

Gegen 13 h wieder hinunter, mitn Bus bis zum Parque El Ejido und dann wollten wir in die Altstadt. Mitten im Park gabs allerdings dann „Haue“ – sprich: ein Überfall – 2 wollten unser Geld und Kamera – einer setzte Klaus und Josef das Messer an, zu mir traute sich nur der kleinere und den hab ich mit Gebrüll verjagt. Josef nahmen sie Kamera und Video ab, dann liefen sie, weil wir brüllten wie die blöden.
Der Schock saß allerdings tief! Keine Altstadt mehr, zurück ins Hotel. War auch nicht so einfach, weil wir kein Taxi erwischten – alle voll und der eine oder andere wollte uns nicht fahren.
Später erfuhren wir, dass auch unser Hotel nicht gerade in der sichersten Gegend liegt / der Stadtteil Mariscal ist sehr unsicher geworden. Abends ist alles verriegelt, mit meterhohen elektrischen Zäunen gesichert … und überall stehn Security-Männer! Na bravo!Später – nach einem beruhigenden Kaffee – spazierten wir uns ohne alles (sprich: kein Paß, keine Karten, keine Kamera, nur a bissal a Geld) durch die Straßen – mit allen Sinnen offen!Abends zum Essen genauso – ja nix mitnehmen – ja nicht zuviel den Touri rauskehren!!­

Mi, 7.10.
Um 4:45 h hieß es aufstehn, denn um 5:15 sollte uns das Taxi zum Flughafen bringen – der Flug auf die Galapagos ging um 7:10 h (über Guyaquil, an 7:50 / weiter um 8:45 h und an auf den Gal um 10:25 h – allerdings mit einer weiteren Stunde Zeitdifferenz (nun sind es also minus 8 std. zu daheim).

Heiß, war der erste Eindruck, als wir auf Baltra landeten. Diese Insel hat nur den Flughafen – und Dürre. Mit einem Bus gings zur Fähre und hinüber nach Santa Cruz.
Unser Guide zeigte uns dann in Santa Rosa (am „Gipfel“ der Insel) die Elefantenschildkröten – wow!Unsere Gruppe sind 12 Leute, davon 6 „Profi-Fotografen“ aus Oklahoma (die schleppen Zeug rum, irre!!)

In Puerto Ayora hatten wir Lunch und danach gings in die Darwin Forschung, Schildkröten und Echsen bewundern. Später spazierten wir am Kai zurück und um 18 h brachte uns das Dingi (hier pangra genannt) zu unserem Boot, der Encantada (die verzauberte).Dinner an Bort – mann oh mann – wenn das die ganzen 5 Tage so weiter geht, werden wir zunehmen!! Auspacken – die Kabinen sind Luxus pur! Sogar mit an richtigen Klo ;-)) und bald ins „Bett“ – es war ein langer Tag gewesen.