Dienstag, 15. November 2011

MOLOKAI, the friendly island .... ein unvergessliches Erlebnis, pur Hawaii

Di, 8.11.

Molokai schrie ja schon seit Monaten ganz laut nach mir ... ich hatte ein Auto gemietet, wollte am Strand oder im Auto schlafen und mich so richtig treiben lassen ...
Dann lernte ich gestern im Hostel Jenny kennen, eine junge Schweizerin, die so ohne Plan war und so viel von den Inseln wie möglich erleben wollte. Ich hab sie einfach gefragt, ob sie mit möchte ... und nach kurzem Überlegen buchte sie den Flug, ich versuchte dann doch wenigstens für die erste Nacht eine Schlafmöglichkeit zu finden, denn zu zweit in einem kleinen Auto???
Packen, noch schnell letztes Shoppen am Internat. Marketplace und ab zum Flughafen. Ein Mai Thai zur Einstimmung und warten auf unseren 12Sitzer .... Ein herrlicher, etwas windiger kurzer (20 Minuten) Flug und schon waren wir da, auf "meiner" Insel.

Das Auto war dann kein kleines, in dem Dodge hätten wir sogar zu zweit schlafen können ...
Um 18 h ist es hier innerhalb Minuten stockdunkel! Wir kamen gegen 17 h an, also auf und das Bed+Breakfast in Maunaloa finden .... die Straßen gut, kurvig und wir mussten hinauf "in die Berge" ... Maunaloa ist eine Kleinststadt, eher ein Dorf, nach 2 Runden kannten wir alles und hatten auch unser B+B gefunden - ein Traumhaus mit wunderbarem Ausblick über die Insel. Ein tolles Zimmer erwartete uns und eine Pizza kriegten wir auch noch ;-)

Mi, 9.11.

Schlecht geschlafen ... beachday!
Kaluakoi Beach Resort angesehen, liegt verlassen da, an einem wunderschönen Strand ...
Dixie-Beach wunderbar zum schwimmen, dann ein Spaziergang zum nächsten Strand, picknicken und sonnen und schwimmen ....
Kalaupapa Looklout - die Halbinsel, wo die Leprakranken hingebracht wurden - da hatte es mich irgendwie hingezogen, doch nun war es klar: nein, muss nicht sein, dass ich die Wanderung hinunter mache - auch nicht auf Mulis ... hab mich entschlossen!
In Kaunakakai noch einkaufen für abends und morgen und dann zurück nach Maunaloa. Gekocht, gequatscht, ein gemütlicher Abend. Wir hatten ja 2 Nächte hier gebucht, doch nun beschlossen, noch eine weitere zu bleiben. Jenny wollte die Wanderung machen und da wärs duch gut, abends duschen zu können - mit "richtigem" Wasser.

Do, 10.11.

um 6 h auf, gleich nach Frühstück ab zum Einstieg nach Kalaupapa, hab Jenny hingebracht - es fing zu regnen an, als sie wegging - und mich dann so richtig treiben lassen auf der Insel. Kaffeefarm, Eis in der "Stadt", a bissal shoppen, am Pier herumstreunen, die Fähre begutachten ... am Campingplatz Alli Beach lunch, Macademia-Nussfarm und dann wieder zum Lookout, auf Jenny warten.
Eine Biene stach mich so blöd in meinen Vorfuß, Schreck, kurzer Schmerz und schon wars gut ... dachte ich ;-)
Abends toller Sunset in Coconut Croove und dann Pizza essen in einem der wenigen Lokale der kleinen Stadt und nach gemütlichem Ratscherabend zurück zu unserem Haus. Wäsche waschen etc .... VOLLMOND!! Wunderschööön!

Fr, 11.11.

wieder schlecht geschlafen, und: Überraschung, mein Fuß war angeschwollen, ganz heiß, mein Körper reagierte auf eigenartige Weise, wie wenn ich Fieber hätte ... ging mit den ganzen Tag irgendwie gar nicht gut.
Nach dem Frühstück besuchten wir die Kumu-Farm - ich wollte Awa kaufen, gabs mal wieder nicht (es passiert hier oft, dass es was nicht gibt, wofür es Flyer gibt ;-)) leckeren Coffee of Hawaii, nochmal super Eis. Danach fuhren wir die Eastcoast entlang, solang es möglich war. Enge, kurvige Straße, wunderschöne Küste ....
Dann zurück zum Hotel Molokai, wir wollten uns das Konzert "Aloha Friday" anschaun und zum Abschied gut speisen. Mit Musik berieselt genossen wir noch einen wunderschönen Sunset, gute Speisen und den Strand. Irgendwann waren wir dann müde genug, uns in unserem Auto schlafen zu legen. Ging ganz gut, etwas eng und hart. Morgens um 4 h war Tagwache, um 4:30 h sollte uns das Taxi abholen und zur Fähre bringen. Das Auto konnten wir hier stehen lassen, das hatten wir so vereinbart.

5:15 h Abfahrt der Fähre - wir wollten draußen sitzen und Wale sehen! Doch schon kurz nach Abfahrt mussten wir runter, die See wurde so stürmisch, dass es nur so schaukelte und uns so richtig schlecht wurde, leider.