Montag, 3. November 2008

FOTOS: Sint Maarten (NL) = Saint Martin (F)



Das sind mal Fotos vom 1.11. - St. Maarten (die von Anguilla kommen noch ....)

Mullet Bay - einer der Traumstrände auf St. Maarten (NL-Seite)


Pic Paradis - DER Berg hier, 1400 Fuss hoch (= ca 427 m)

Postkästen in Marigotso schaut unser rechter Vorderreifen aus!!

mehr Infos zu St. Maarten gibts auch auf: http://de.wikipedia.org/wiki/Saint-Martin_(Insel)

Sint Maarten - Anguilla

Wir sind abends immer total ko - naja, es geht auch die Sonne schon um 18 h schlafen (und wir halt dann so gegen 21h). Oft gibts nachts einen Regenguss, der unsere draußen hängenden Badesachen super wäscht und uns immer aufweckt, weil der Regen nur so prasselt .... und viele viele Mosquitos (bin schon ganz zerstochen - vor allem an den Beinen).
Doch es geht uns einfach gut!!
Am Samstag, 1.11. waren am einzigen Berg der Insel – dem Pic Paradis – und genossen paradiesische Aussicht rund um die Insel und die verschiedensten Buchten. Es ist täglich die Qual der Wahl – welche Bay nehmen wir heute??
Die Straßen sind der Wahnsinn – abgesehen von vielen Speed-Bumps gibt’s Unmengen Schlaglöcher – aber die Caribeans fahren gemütlich, langsam und umsichtig. Unser Auto hatte links hinten einen Platten und rechts vorne kein Profil – jetzt ham ma heute getauscht. Überhaupt, Auto ausleihen, geht hier so was von unkompliziert – nix mit Hinterlegen der Kreditkarte oder so. Einfach kommen, zahlen (210 Dollar für 1 Woche – auch nicht die Welt) und fahren.

Nach dem Paradies-Berg fuhren wir über Marigot (der Hauptstadt der franz. Seite) uncd Cupcoy wieder zurück, genossen Mango-Banana-Shake im Cafe, packten Lunch ein und ab auf die Mullet Bay – einen Traumstrand (Heikes liebsten) …. Hier hatten wirs wirklich superschön und blieben bis zum Sunset. Lernten nette Leute kennen, kauften superschönen SilberSteinSchmuck (weil ma ja beide eh kann haben ;-))) – testeten meine neue Digicam auf Wasserdichtheit (is sie diesmal ja) und machten tolle Fotos in (und unter) den Wellen.
Dinner beim Mexikaner in der Simpson Bay – und gegen 20:30 h zurück ins Crewhouse, duschen und schlafen ……

Sonntag, 2.11. – wir hatten gestern entschieden, heut geht’s nach ANGUILLA – einer kleinen superschnuckeligen Nachbarinsel, Die erste Ferry geht um 8:15 – die wollten wir erwischen …. Frühstück eingepackt und los ….. Jedoch, wir brauchten den Pass (weil Anguilla ist englisch) und den hatten wir nicht mitgenommen …. Also den Weg (ca 4 km) zurück, am Weg noch zur French Bakery um dunkles Brot (die Holländer lieben ja eher das helle ….) und auf ein neues mit der Ferry um 9h. 20 min Fahrt durch türkisfarbenes Meer – traumhaft!!!!!
Wir mieteten ein Auto, besuchten die schönsten Buchten (die Heike schon kannte von ihrer Tour mit PJ) … zuerst die Long Bay (ein einsamer wunderschöner Strand), wo uns die Wellen mal wieder total tauchten (frisch gewaschene Haare!!) und wir etwas zuviel Sonne erwischten. Als wir Hunger verspürten machten wir uns auf den Weg zu den anderen netten Buchten (der Autoverleiher hatte von Musik am Strand erzählt). Bei Elvis (Cafe an der Bay Sandy Ground) gefiel es uns trotz Musik nicht so gut. Drum fuhren wir weiter, durch die Hauptstadt (The Village) Richtung Shoel Bay. Die Insel Anguilla ist so klein (touristische Infos folgen noch), dass man sie in kürzester Zeit mit dem Auto umrundet hat. Shoel Bay – die nächste total nette Bucht, wir speisten (als einzige Gäste) total lecker und danach durften wir die Liegen und den Schirm (gratis) benutzen. War auch gut für unsere schon etwas gerötete Haut ;-)
Von diesem Strand konnten wir uns wieder kaum trennen ….. bis zum letzten Augenblick genossen wir hier. Reggae-Musik von nebenan, Wellen, kaum Leute ….. Zurück zur letzten Ferry (18:15 h) nach St. Maarten – wir erreichten sie (nach einem Zwischenstop im Supermarket wegen Käse und Wein für den Abend – und die Kassierinnen hier sind so schnell wie die Beamten bei der amerik. Einreise …. – im letzten Augenblick (wir dachten schon, ok, wir müssen wohl hier übernachten). Auto zurück (das geht hier so: Auto parken, Schlüssen unter die Matte und ab), 10 min vor der Abfahrt. In stockdunkler Nacht (Mond und Sterne begleiteten uns) gings zurück nach St. Maarten.
Schnell noch eine Frühlingsrolle vom Chinesen ums Eck geholt und zurück ins Crewhouse. Hier teilten wir unseren Wein dann mit den anderen netten Bewohnern, Guys aus Holland, Peru, Venezuela (mit denen wir natürlich spanisch redeten) …..

Heute, Montag – steht nun am Programm: Haut schonen, etwas shoppen, abhängen in einer der Strandbars …. Und keine Ahnung was uns noch einfallen wird …..

Fotos gibt’s wieder bei nächster Gelegenheit …..

Samstag, 1. November 2008

FOTOS - KARIBIK!!!! Endlich auf Sint Maarten


Oriental Bay

our room in the crewhouse:
Exploring the island

On the way back to Cole-Bay and our temporary home

Halloween-Dinner: Witch-Finger-Snizel

FOTOS - Florida: Fort Lauderdale, Everglades

Tag 2: Lunch on the beach, Fort Lauderdale

in den Everglades

FOTOS - Florida: Key Largo, Key West

Tag 1: KeyLargo und auf der Fahrt nach Key West


in Key West angekommen

2. Station: Sint Maarten – the friendly island

Donnerstag, 30.10., Abflug nach SXM – St. Maarten. Wie gesagt, wir wollten den ersten Shuttle um 5 h nehmen – neben uns standen da allerdings noch 13 andere Personen, die dies auch wollten – und der Bus hat 11 Plätze! Diese 11 waren schon für die Gruppe der Männer zuwenig, die sich einfach vordrängten.
Wir mussten warten – auf den nächsten – 25 Minuten später. Naja, wir hatten ja grundsätzlich noch Zeit genug. Check-in – Latte beim Starbucks und dann mal wieder Schlange stehen zum X-Ray. War knapp, aber natürlich schafften wir es. Abflug 7:20 h über San Juan, Puerto Rico (2,5 Std.Flug) – nach ca 1 Std Aufenthalt gings weiter, endlich auf die Insel Sint Maarten (Niederländische Antillen).

12:30 h Ankunft – schwül – im Nu schwitzten wir wie irre. Gepäck war da, ab ins Taxi zum Crewhouse. Heike war schon richtig aufgeregt „endlich wieder da, in der Sonne ….“ Sie hatte uns ein nettes Zimmer besorgt – viel Platz, im Moment noch, für uns. Ende November, wenn hier die Bootsshow beginnt, geht’s anders zu.
Auspacken, erste Kontakte aufwärmen … wir waren so ko, dass wir uns kurz aufs Ohr legen mussten. Plötzlich ein Geräusch – es regnete!! Aber wie … Martin, ein Mitbewohner, hatte uns erzählt, vor 2 Wochen fegte der Hurrican über die Colebay und unser Zimmer war unter Wasser gestanden. Doch alles wieder bestens, man merkt nichts mehr davon, im Zimmer. Auf den Straßen und in den sehr grünen „Wäldern“ schon, auch bei vielen Häusern sind die Gärten verwüstet.

Um 16 h machten wir uns auf – Geld abheben – und Richtung Beach zum Sunset. In einer netten Strandbar genossen wir den ersten BBC (Banana, Bailys, Coconut) und leckeren Swordfisch bzw Chicken. Ein super Sonnenuntergang!!!
Danach spazierten wir zurück, voll gegessen, gut gelaunt aber schon wieder sehr müde! Gegen 19 h schliefen wir schon ein ….

Freitag, 31.10. – Halloween!! Gut ausgeschlafen – gegen 8 h – weckte uns die Sonne! Heike holte das Auto, das wir am Vorabend reservieren ließen, ich ging schnell in den Supermarkt ums Eck um fürs Frühstück einzukaufen. Hier geht alles sehr unkompliziert, alles wird gemütlich aber trotzdem schnell erledigt. Gemütliches kleines Frühstück, plaudern mit den Mitbewohnern und dann gings ab Richtung Philipsburg (der Hauptstadt). Bordwalk, shoppen, schauen, staunen …. Und dann auf einen Drink und kleinen Lunch am Strand – mit Reggae-Musik untermalt. Ist das Leben nicht herrlich???
Heike wollte mir die Insel zeigen – also auf zur Oriental Bay – einen superschönen Strand – endlich!! Zuerst auf einen Drink und dann ab ins Wasser. Herrlich, viel zu warm ;-)) – türkisfarben, fast weißer Sand ….. was soll ich mehr sagen?
Über die beiden Städtchen Grand Base und Maribot (französische Seite) gings wieder zurück zu unserem „Heim“.
St. Maarten ist ja „zweigeteilt“ – französisch und niederländisch – auf der Fr-Seite zahlst mit Euro, auf der nl mit Dollar. Es gibt wohl eine Grenze, aber keine Kontrollen und die Leute sind alle total locker drauf. Ein gutes Gefühl, hier zu sein!

Daheim machten wir uns bereit für die Halloween-Party gleich ums Eck (es ist hier alles gleich ums Eck). Wir speisten lecker, kamen gerade zurecht zur Happy Hour …. Und wir ließen es uns gut gehen.

Wir haben hier wohl Internet, aber nicht immer – schwache Verbindung … auch mein Handy hat keinerlei Empfang. Unterwegs hatte ich wohl welchen, aber auch nur gering. Naja, macht nix ….

1. Station: Florida’s Keys und die Everglades

Sonntag (26.10.) abend gings nach einem Zwischen(Jausen)Stopp beim Tantchen in Malching zum Flughafen Muc. Zum ersten Mal testeten wir diesmal den Irl – nicht nur zum parken, auch zum übernachten. Wegen der derzeit extremen morgendlichen Nebelsuppen wollte ich nicht erst am Montag fahren – die Abflugzeit um 10 h bedeutet ja, wir sollten um 7 h am Flughafen sein. Und meine 2 Std Haid-Muc gehn bei Nebel natürlich nicht.
Es war eh auch von Malching nach Muc eine teilweise ziemlich nebelige Fahrt und wir kamen erst nach 23 h beim Irl an (nachdem mir die auch bei Malching eine Baustelle vor die Nase gestellt und wir uns a bissal verfahren hatten …..)
Die Zimmer sind sehr nett, groß und wir schliefen gut (blöde Träume von verpasstem Flug waren auch dabei).
Montag morgen:Frühstück (selbst zubereitet, aber alles lecker hergerichtet) um 6 h und um 6:30 h hieß es, Auto parken für die nächsten beiden Wochen und dann ab im Van zum Flughafen.
Check-in, in meinem Lieblings-Bookstore stöbern, wie immer noch ein Buch mitnehmen und dann warten. Um 10:10 h hoben wir Richtung Düsseldorf ab. Die Airberlin fliegt ja Muc-Mia(Imi) aber halt nicht direkt.
Nach ca 1 h waren wir schon in Dus und es hieß wieder warten. Airberlin in Cooperation mit LTU sollte um 13:40 h nach Miami abheben. Es verspätete sich um ca ½ Std – keine Ahnung warum, aber der Transatlantik-Flug war ok, Airberlin hat gutes Service, wir kamen drauf, dass wir auch mit unseren eigenen Kopfhörern (vom mp3 bzw Ipod) die Filme schaun bzw hören kann und so gaben wir uns zwischen essen, schlafen oder dösen auch einige Filme.
10 Std Flug – das heißt, wir kamen ca 19:30 h (daheim-Zeit = 0:30 h) an – es hatte ca 25 Grad draußen! Allerdings brauchten wir bei der Einreise wieder ewig – 1,5 Std!! Heike stoppte schon, an welchem Schalter es schneller ging und wir hüpften hin und her: 1, 2 oder 3 ;-)
All unser Gepäck war diesmal dabei und nun hieß es, den Shuttlebus zum Days Inn zu finden. Geniale Sache, dieser Abholdienst – so dachten wir am ersten Abend noch. Hundemüde kamen wir gegen 21 h endlich im Motel an und fielen mehr oder weniger gleich in unsere Riesenbetten.

Dienstag früh wollten wir das noch kurzfristig von daheim reservierte Auto abholen. Mit dem Shuttle um 9h also wieder zum Flughafen. Wollten wir, ja! Denn diese Autoverleihfirma gibt’s nicht am Mia-Airport! Nach mehreren erfolglosen Telefonaten (die angegebene TelNr war nicht erreichbar …..) und ärgerlichen Amis beschlossen wir, halt eine andere Verleihfirma zu finden und Lehrgeld bezahlt zu haben. Sch….!! Wir waren sauer!
Grundsätzlich ist das System ja toll organisiert: Du rufst am Airport (kostenlos) bei dem Autoverleiher an, steigst in den entsprechenden Bus ein, der dich zum Büro und damit zum Auto bringt.
Wir hatten nun unser Auto – doch inzwischen (11:30 h) war es zu spät, um nach Fort Lauderdale zu fahren – Heike wollte ja bei den Bootsagenturen „ihr Gesicht zeigen“ und aufgrund der Bootsshow in FLL (ab 30.10.) sind diese Agenturen halt nur vormittags besetzt.
Also anderer Plan: Die Keys lockten uns sowieso. Ab auf die Street Nr. 1 in Richtung Süden. Wir stauten zwar durch Mia downtown, doch gegen 13 h waren wir in KEY LARGO angekommen. Speisten gemütlich im „Sundowners“ Crab Chowder – der Wind blies uns um die Ohren – und bald danach gings weiter nach Islamorada. Dort bestaunten wir - in einem riesigen Kaufhaus für Fischer und Bootsfahrer - eine kleine Hemingway-Ausstellung und das Hurrican-Monument.
Weiter gings – die Fahrt ist sehr beeindruckend – über die 7 Mile-Bridge Richtung Key West. Kurz nach 17 h waren wir da – am südöstlichsten Punkt Floridas. Ein Bummel durch die Straßen, a bissal shoppen …. Und dann Dinner + Drink beim Sunset (gegen 18:30 h) am Mallory Square.
Kurz vor 20 h fuhren wir wieder zurück nach Miami – stockdunkel, richtig enterisch. Nö, das Auto hatte natürlich Licht, aber es war ein etwas eigenartiges Gefühl, diese Fahrt. Heike wurde müde – somit durfte ich dann ans Steuer – eines Automatik-Autos ;-) …. Es ging ganz gut …. Bis an den Stadtrand von Miami, inzwischen wars ca 23 h. Dann verfuhren wir uns wieder superklasse – so dass wir dann beschlossen, ok, wir fahren jetzt zum Flughafen, passen dann einen Shuttle ab und dem folgen wir zum Motel. Teil 1 des Plans gelang, aber es gibt 2 verschiedene Days Inn nahe des Flughafens …. Wir fanden dies relativ schnell raus und verfolgten den falschen nur bis zur Kreuzung der xx-Straße, von wo aus wir uns dann auskannten.
Eine lange Fahrt – gegen Mitternacht waren wir dann endlich im Motel und wieder – ab ins Traumland, total ko. Aber es war ein sehr schöner Tag!!

Mittwoch: Eine Tasse Kaffee, den es in den USA immer im Hotelzimmer gibt, und ab Richtung Fort Lauderdale. Dieses Mal ohne einmal verfahren!! Heike klapperte ihre Agenturen ab – es war heiß!! Nach ca 3 Std hatte sie genug und wir fuhren an den Strand und gönnten uns einen leckeren Lunch und zur Feier des Tages ein Gläschen Wein. In der Hitze hatte der eine schöne Wirkung!
Gegen 14:30 h überlegten wir: was nun? Heike wollte noch in einen „Life is good“ Laden, mir das Crewhouse zeigen, wo sie ihren Schatz kennengelernt hatte und danach hatte sie einen kurzen Ausflug in die Everglades mit mir vor. Wir schafften es gerade zur letzten Show (Aligator-Wrestling) und zur Fahrt mit dem Airboot durch die Everglades. Das war super, echt lustig – die Fahrt!!
Gegen 18 h fuhren wir wieder zurück nach Mia. Wir wollten noch zum Abschluss zum Coconut-Place wo man super lecker essen kann. Es hat schon was, eine Reiseführerin zu haben, die schon so einiges kennt. Nicht umsonst war sie schon 2x da gewesen! Wir speisten herrlich und bummelten noch rum. Und nun wollten wir das Auto zurück bringen, denn morgen war unser Weiterflug ja für 7:20 h angesagt. Das Büro fanden wir schnell, auch der Bus brachte uns ruckizucki zum Flughafen, doch der Shuttle zum Days Inn war diesmal nicht so einfach zu finden. Wir waren hundemüde und wurden langsam aber sicher sauer. Es dauerte ewig, bis endlich so ein Van kam. Und wieder war es fast Mitternacht, als wir endlich im Motel waren. Eine kurze Nacht stand bevor!! Packen und schnell schlafen war angesagt. Um 4:30 h war der Wecker gestellt, wir wollten den ersten Shuttle um 5 h nehmen.

Donnerstag, 9. Oktober 2008

Wintereinbruch Anfang Oktober ;-(

Am Wochenende 4./5.10. waren wir auf einen Kurzbesuch im schönen Salzkammergut - in Bad Ischl bzw Strobl am Wolfgangsee und ..... die Berge sind schneebedeckt!!! Der Schafberg zeigte sich gar nicht und die Kathrin ist weiß angezuckert.
Irre schöne Stimmung am Wolfgangsee - Herbstlaub wie "Indian Summer", Gewitterregen und dam
it schwarz verfärbter See .... und das bei + 4 (!!!) Grad Celsius.
Und nachdem ich mir eine neue Digicam - Pentax, wasserdicht!!! - zugelegt hab, gibts auch gleich die ersten Fotos damit .... ;-)