Samstag, 1. November 2008

2. Station: Sint Maarten – the friendly island

Donnerstag, 30.10., Abflug nach SXM – St. Maarten. Wie gesagt, wir wollten den ersten Shuttle um 5 h nehmen – neben uns standen da allerdings noch 13 andere Personen, die dies auch wollten – und der Bus hat 11 Plätze! Diese 11 waren schon für die Gruppe der Männer zuwenig, die sich einfach vordrängten.
Wir mussten warten – auf den nächsten – 25 Minuten später. Naja, wir hatten ja grundsätzlich noch Zeit genug. Check-in – Latte beim Starbucks und dann mal wieder Schlange stehen zum X-Ray. War knapp, aber natürlich schafften wir es. Abflug 7:20 h über San Juan, Puerto Rico (2,5 Std.Flug) – nach ca 1 Std Aufenthalt gings weiter, endlich auf die Insel Sint Maarten (Niederländische Antillen).

12:30 h Ankunft – schwül – im Nu schwitzten wir wie irre. Gepäck war da, ab ins Taxi zum Crewhouse. Heike war schon richtig aufgeregt „endlich wieder da, in der Sonne ….“ Sie hatte uns ein nettes Zimmer besorgt – viel Platz, im Moment noch, für uns. Ende November, wenn hier die Bootsshow beginnt, geht’s anders zu.
Auspacken, erste Kontakte aufwärmen … wir waren so ko, dass wir uns kurz aufs Ohr legen mussten. Plötzlich ein Geräusch – es regnete!! Aber wie … Martin, ein Mitbewohner, hatte uns erzählt, vor 2 Wochen fegte der Hurrican über die Colebay und unser Zimmer war unter Wasser gestanden. Doch alles wieder bestens, man merkt nichts mehr davon, im Zimmer. Auf den Straßen und in den sehr grünen „Wäldern“ schon, auch bei vielen Häusern sind die Gärten verwüstet.

Um 16 h machten wir uns auf – Geld abheben – und Richtung Beach zum Sunset. In einer netten Strandbar genossen wir den ersten BBC (Banana, Bailys, Coconut) und leckeren Swordfisch bzw Chicken. Ein super Sonnenuntergang!!!
Danach spazierten wir zurück, voll gegessen, gut gelaunt aber schon wieder sehr müde! Gegen 19 h schliefen wir schon ein ….

Freitag, 31.10. – Halloween!! Gut ausgeschlafen – gegen 8 h – weckte uns die Sonne! Heike holte das Auto, das wir am Vorabend reservieren ließen, ich ging schnell in den Supermarkt ums Eck um fürs Frühstück einzukaufen. Hier geht alles sehr unkompliziert, alles wird gemütlich aber trotzdem schnell erledigt. Gemütliches kleines Frühstück, plaudern mit den Mitbewohnern und dann gings ab Richtung Philipsburg (der Hauptstadt). Bordwalk, shoppen, schauen, staunen …. Und dann auf einen Drink und kleinen Lunch am Strand – mit Reggae-Musik untermalt. Ist das Leben nicht herrlich???
Heike wollte mir die Insel zeigen – also auf zur Oriental Bay – einen superschönen Strand – endlich!! Zuerst auf einen Drink und dann ab ins Wasser. Herrlich, viel zu warm ;-)) – türkisfarben, fast weißer Sand ….. was soll ich mehr sagen?
Über die beiden Städtchen Grand Base und Maribot (französische Seite) gings wieder zurück zu unserem „Heim“.
St. Maarten ist ja „zweigeteilt“ – französisch und niederländisch – auf der Fr-Seite zahlst mit Euro, auf der nl mit Dollar. Es gibt wohl eine Grenze, aber keine Kontrollen und die Leute sind alle total locker drauf. Ein gutes Gefühl, hier zu sein!

Daheim machten wir uns bereit für die Halloween-Party gleich ums Eck (es ist hier alles gleich ums Eck). Wir speisten lecker, kamen gerade zurecht zur Happy Hour …. Und wir ließen es uns gut gehen.

Wir haben hier wohl Internet, aber nicht immer – schwache Verbindung … auch mein Handy hat keinerlei Empfang. Unterwegs hatte ich wohl welchen, aber auch nur gering. Naja, macht nix ….

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