Sint Maarten - ein Tag "daheim"

Montag, 3.11. – gemütlicher Strandtag war angesagt.
Doch zuerst mal ins Internet. Im Crewhouse fällts so oft aus, also beschlossen wir heute, ins Capuchino zu gehen (das hat 7 Tage die Woche, 24 Std offen) – da muss man nur ein Getränk konsumieren und man kann stundenlang surfen. A
Unser kleiner Taschen-Acer ist genial ;-) …. Zwischendurch tauschten wir das Auto (gleich neben dem Cafe ist deren Büro, inzwischen war der Platte ein richtiger geworden ….) – das neue ist richtig flott, kann sogar bergauf schnell fahren …. Nach der Grenze von Holland nach Frankreich darf man nämlich sogar 90 km/h fahren – umgekehrt geht nur 50! Und dann noch auf einen Quick-Lunch in ein nettes Lokal, wo man nebenbei Afro- und Bob Marley-Look shoppen kann – gefährlich schöne Sachen.
Inzwischen war es schon fast 14 h – die Zeit rast hier irre schnell!! Auf zur Beach – welche nehmen wir heute? Die Simson Bay Beach – gleich ums Eck ;-) Sehr schön, kaum Leute, allerdings auch wenig Wellen – wie schade. Wir verzogen uns in den Schatten – wir mussten ja unsere Haut schonen. Beim Tanken durfte noch ein kühles Bierchen mit – das war genau richtig, am Beach.
Nach ca 2 Std wollten wir weiter – gleich ums Eck – an den Strand beim Flughafen. Erstens ist der Strand schön, dann gibt’s nette Strandbars und außerdem ist es ein Erlebnis, die Flieger starten und landen zu sehen. Das Landen war cool – die kommen so tief herunter, man könnte sie fast mit der Hand greifen (meint man).
Das Starten – das war ein Erlebnis erster Sahne – gratis Sandpeeling inklusive! Wenn die losstarten, bläst es einen fast um am Strand und man wird von Millionen kleinsten Steinchen und Sandkörnern überall getroffen. Fast bläst es einen ins Wasser rein – irre! Nachdem wir 2 Starts zugeschaut hatten und von oben bis unten voll feinstem Peeling waren, mussten wir noch mal ins Wasser – logo – und danach uns an der Bar von dem Schreck erholen. Ein supersuuperschöner Magibdades-Sonnenuntergang war das Tipfelchen drauf.
Danach sausten wir noch nach Marigot um uns die Ferry-Karten für morgen nach St. Barths zu sichern. Am Rückweg nahmen wir noch eine (französische) Pizza mit, die wir am Balkon gemütlich speisten, unsere Latinos hatten uns auch noch Leckeres aufgehoben... Dann hieß es ewig lang duschen – aber immer noch haben wir die Steinchen in den Ohren und in den Haaren. Aber die Haut fühlt sich wirklich wie frisch gepeelt an!
Caracassonne spielen, Foto aussortieren …. Und – kaum zu fassen – unsere Tage werden länger, wir schaffen es nun, jeden Tag etwas später ins Traumland abzutauchen.