Montag, 3. November 2008

Sint Maarten - Anguilla

Wir sind abends immer total ko - naja, es geht auch die Sonne schon um 18 h schlafen (und wir halt dann so gegen 21h). Oft gibts nachts einen Regenguss, der unsere draußen hängenden Badesachen super wäscht und uns immer aufweckt, weil der Regen nur so prasselt .... und viele viele Mosquitos (bin schon ganz zerstochen - vor allem an den Beinen).
Doch es geht uns einfach gut!!
Am Samstag, 1.11. waren am einzigen Berg der Insel – dem Pic Paradis – und genossen paradiesische Aussicht rund um die Insel und die verschiedensten Buchten. Es ist täglich die Qual der Wahl – welche Bay nehmen wir heute??
Die Straßen sind der Wahnsinn – abgesehen von vielen Speed-Bumps gibt’s Unmengen Schlaglöcher – aber die Caribeans fahren gemütlich, langsam und umsichtig. Unser Auto hatte links hinten einen Platten und rechts vorne kein Profil – jetzt ham ma heute getauscht. Überhaupt, Auto ausleihen, geht hier so was von unkompliziert – nix mit Hinterlegen der Kreditkarte oder so. Einfach kommen, zahlen (210 Dollar für 1 Woche – auch nicht die Welt) und fahren.

Nach dem Paradies-Berg fuhren wir über Marigot (der Hauptstadt der franz. Seite) uncd Cupcoy wieder zurück, genossen Mango-Banana-Shake im Cafe, packten Lunch ein und ab auf die Mullet Bay – einen Traumstrand (Heikes liebsten) …. Hier hatten wirs wirklich superschön und blieben bis zum Sunset. Lernten nette Leute kennen, kauften superschönen SilberSteinSchmuck (weil ma ja beide eh kann haben ;-))) – testeten meine neue Digicam auf Wasserdichtheit (is sie diesmal ja) und machten tolle Fotos in (und unter) den Wellen.
Dinner beim Mexikaner in der Simpson Bay – und gegen 20:30 h zurück ins Crewhouse, duschen und schlafen ……

Sonntag, 2.11. – wir hatten gestern entschieden, heut geht’s nach ANGUILLA – einer kleinen superschnuckeligen Nachbarinsel, Die erste Ferry geht um 8:15 – die wollten wir erwischen …. Frühstück eingepackt und los ….. Jedoch, wir brauchten den Pass (weil Anguilla ist englisch) und den hatten wir nicht mitgenommen …. Also den Weg (ca 4 km) zurück, am Weg noch zur French Bakery um dunkles Brot (die Holländer lieben ja eher das helle ….) und auf ein neues mit der Ferry um 9h. 20 min Fahrt durch türkisfarbenes Meer – traumhaft!!!!!
Wir mieteten ein Auto, besuchten die schönsten Buchten (die Heike schon kannte von ihrer Tour mit PJ) … zuerst die Long Bay (ein einsamer wunderschöner Strand), wo uns die Wellen mal wieder total tauchten (frisch gewaschene Haare!!) und wir etwas zuviel Sonne erwischten. Als wir Hunger verspürten machten wir uns auf den Weg zu den anderen netten Buchten (der Autoverleiher hatte von Musik am Strand erzählt). Bei Elvis (Cafe an der Bay Sandy Ground) gefiel es uns trotz Musik nicht so gut. Drum fuhren wir weiter, durch die Hauptstadt (The Village) Richtung Shoel Bay. Die Insel Anguilla ist so klein (touristische Infos folgen noch), dass man sie in kürzester Zeit mit dem Auto umrundet hat. Shoel Bay – die nächste total nette Bucht, wir speisten (als einzige Gäste) total lecker und danach durften wir die Liegen und den Schirm (gratis) benutzen. War auch gut für unsere schon etwas gerötete Haut ;-)
Von diesem Strand konnten wir uns wieder kaum trennen ….. bis zum letzten Augenblick genossen wir hier. Reggae-Musik von nebenan, Wellen, kaum Leute ….. Zurück zur letzten Ferry (18:15 h) nach St. Maarten – wir erreichten sie (nach einem Zwischenstop im Supermarket wegen Käse und Wein für den Abend – und die Kassierinnen hier sind so schnell wie die Beamten bei der amerik. Einreise …. – im letzten Augenblick (wir dachten schon, ok, wir müssen wohl hier übernachten). Auto zurück (das geht hier so: Auto parken, Schlüssen unter die Matte und ab), 10 min vor der Abfahrt. In stockdunkler Nacht (Mond und Sterne begleiteten uns) gings zurück nach St. Maarten.
Schnell noch eine Frühlingsrolle vom Chinesen ums Eck geholt und zurück ins Crewhouse. Hier teilten wir unseren Wein dann mit den anderen netten Bewohnern, Guys aus Holland, Peru, Venezuela (mit denen wir natürlich spanisch redeten) …..

Heute, Montag – steht nun am Programm: Haut schonen, etwas shoppen, abhängen in einer der Strandbars …. Und keine Ahnung was uns noch einfallen wird …..

Fotos gibt’s wieder bei nächster Gelegenheit …..

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