Freitag, 13. Februar 2009

Dominika - die ursprünglichste karibische Insel, die ich bisher gesehen hab

Sonntag abend - totaler Regen bei Heikes Ankunft und ich am Weg zum Flughafen einen kleinen Ausrutscher - plötzlich stand unser Töfi in der Wiese - ich war in einer Kurve einfach geradeaus weiter gerutscht ;-)
Heike hatte Hunger als sie mit Sack und Pack ankam - also auf zur Pizza Galley. Leider war der Pizza-Ofen kaputt, somit gabs nur Nudeln .... Dann zurück zu AnnE und ein gemütlicher Ratschabend.

Montag schliefen wir a bissal länger - unser Flug nach Dominika ging ja erst mittag. Gemütlich gefrühstückt gings dann mitn Bus (ein Van mit ca 10 Sitzplätzen, den man einfach aufhält, wenn er kommt und man zahlt pax 1 - 1,50 U$) zum Flughafen.
Unser Flug war mal wieder nicht angeschrieben - aber wir sind ja in der Karibik ;-) ... Ca 12:15 h sollten wir fliegen - sind wir auch. Aber, ich bin noch nie (außer damals mit Elke in der 4-Sitzer) in so einem Butzi.Flieger geflogen. Gezählte 18 Sitzplätze, eine Propeller-Maschine, zum Piloten sieht man rein - alles ist offen, eine Stew gabs natürlich nicht! Die wär auch nicht durchgekommen zwischen den Sitzreihen). Der Flug war ok, wir sahen alle schönen Inseln unter uns und nach ca 1,5 std. waren wir in Dominika - Carnfield Airport. Die Landung war ziemlich "windig" - die Ankunft schön. So herzlich wurden wir auch noch nirgends empfangen. So erging es uns die ganzen 3 Tage - die Leute (ca 99% Schwarze) sind so was von extrem freundlich und hilfsbereit. Immer und überall wird gegrüßt und sie verlieben sich blitzschnell ;-) Heike hat die Herzen reihenweise geknackt ;-)) ungewollt natürlich.....
Zuerst mal Auto mieten - gedacht und schon kam eine Lady und bot uns ihr Telefon an.... Der Autoverleiher war ein paar Minuten später schon da - wir hatten uns gerade einen Drink genehmigt (nachdem wir ja im Flieger nix gekriegt hatten, hihi)

In Dominica ist Linksverkehr (mit rechtsgesteuerten Autos), die Straßen sind ziemlich eng und kurvig und meist gibts einen Graben neben der Straße, der ca 0,5 m tief und grad so breit wie ca 1 Reifenbreite. Also die ersten Stunden am Beifahrersitz waren eine Herausforderung (für mich) - Heike fuhr super, aber wie immer halt flott!!
Zuerst mal fuhren wir zu unserem Quartier - Yacht Inn - ein Zimmerchen mit Blick aufs Meer - genial!! Eine Empfehlung einer Freundin von SXM von Heike. Zwar kein Beach vorm Haus ... es gibt in Dom überhaupt kaum Sandstrände, meist Schotter, dunkle Steine ..... schöööön.......
Dann machten wir uns auf den Weg zurück nach Roseau (Hauptstadt vom Dom), bummelten etwas herum, gingen auf ein Kaffeetschal, internetten etc. Die Häuser sind superschön, bunt und wie gesagt, die Leute alle total süß.

Wir waren total ko- die Luft ;-) ... somit beschlossen wir später, im Yacht Inn zu essen - einem Chinesischen Lokal. Der Nachbar leistete uns Gesellschaft und es wurde richtig gemütlich.
Wir hatten nur 2 Betten im Zimmerchen, somit schlief abwechselnd eine am Boden auf den Polstern ... etwas eng, aber ok (ich bin das ja gewöhnt von unseren Renovierungseinsätzen)

Ich hustete mir die Seele aus dem Leib, meine Nase lief .... ich hatte wohl zuviele kalte Drinks hier in SXM ... naja.
Jedenfalls schliefen wir halbwegs gut - mit Meeresrauschen ;-)))

Bericht über Tag 2 und 3 folgt - ebenso die Fotos - weil wir ham jetzt Hunger .....